Was ist, wenn wir einfach selbst fahren?
Alex
Aus dem Drehbuch
EXT. A BATTLEFIELD – EVENING
A soldier runs up to an officer, with a civilian right behind him.
MESSENGER
Sarge! Sarge!
SERGEANT
That her?
The civilian extends her hand in greeting.
JOURNALIST
Taylor Whatson, International Cortex News. Sergeant?
SERGEANT
Miller. Pleased to meet you. You been briefed?
The journalist nods.
Dreh
„Sand zwischen den Speichen“ ist ein Roadtrip auf Fahrrädern. Das stellte uns in der Vorproduktion vor die Frage, wie wir die Szenen beim Fahren einfangen sollten – sowohl von den Fahrradfahrerinnen, als auch von den Autos.
Unsere Wahl viel aus verschiedenen Gründen auf auf ein sogenanntes „Personenbeförderungsrad“:
1) Umwelt
Ich wollte von Anfang an möglichst grün produzieren. Damit war ein Auto als Kamerafahrzeug schon schwierig. Ein E-Auto wäre noch möglich gewesen, doch woher das nehmen?
2) Sicherheit & Flexibilität
Um aus einem Auto heraus flexibel die Fahrradaufnahmen machen zu können, hätten wir ein spezielles Gestell gebraucht. Das ist teuer und braucht – verständlicherweise – extra Genehmigungen. Trotzdem wäre das immer noch unflexibel und auf Fahrradwegen gar nicht einsetzbar gewesen. Also was stattdessen?
3) Chasing Currents
Chasing Currents ist der Name eines Dokumentarfilms, den ich im Sommer zuvor als Setrunnerin begleiten durften. Da habe ich die Idee des Fahrrads das erste Mal erlebt und direkt geklaut.
Und so war unser Kamerafahrrad geboren!
Unsere Anfangsszene ist im „Alles ist Gut“ entstanden. Wir durften am Samstag etwa eine Stunde vor Öfnnung schon da sein und haben dann für etwa drei Stunden gedreht.
Credits
Regie
Marit Ophelia Kociemba
Alex
Luise Stanew
Ton
Mari Siefer
Musik
Torben Schmidt
Regieassistenz
Leonie Bahlmann
In weiteren Rollen
Michaela Violetta
Antonia Brüss
Lin Al Kasrani
Felix Kloske
Johannes Igel
Sophie Schachten
Kamera
Alisa Grabowski
Anna
Luna Thea
Schnitt
Antonia Schilling & Marit Ophelia Kociemba
Technische Unterstützung
Maximilain Rüenauver
Catering
Ute Pritzsche
Vielen Dank an
Alles ist Gut
Café Mertens
Pakumo
Rüdiger Pritzsche